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René Röspel unterstützt „Corbacher 20“ mit „Diätenspende“

22.08.2017

Das nach seiner Adresse benannte Projekt „Corbacher 20“ ist 1990 auf Initiative der evangelischen und katholischen Hasper Kirchengemeinden als eine gemeinsame Form kirchlicher Sozialarbeit entstanden. Die überdurchschnittlich hohe Arbeitslosigkeit im ehemaligen Industriestandort Haspe war für die Initiatoren damals Auslöser, um schlechter gestellten Menschen mit Rat und Tat zu helfen – bis hin zur kostenlosen Ausgabe von Lebensmitteln. Neben den Hilfsangeboten prägen heute Gruppen-Angebote wie der Café-Treff für jedermann, das Senioren-Café, die Frauengruppe oder das Frühstück für Arbeitslose das Angebot.

Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel wird die Beratungsstelle in der Corbacher Straße 20 am kommenden Donnerstag, 24. August, um 12.30 Uhr besuchen, um sich über die aktuelle Vereinsarbeit zu informieren. Dabei will er die Ehrenamtlichen auch materiell unterstützen und einen Scheck über 1000 Euro überreichen, um einen Teil seiner Diätenerhöhung an „Corbacher 20“ zu spenden.

Die sozial-diakonische Einrichtung will Menschen Mut machen,  neue Lebensperspektiven eröffnen und helfen, die Lebensqualität zu verbessern. Außerdem erhalten Menschen ohne ausreichenden Lebensunterhalt auf Wunsch kostenlos Lebensmittel. Neben der Einzelfallhilfe kommt die integrative Arbeit der „Corbacher 20“ auch dem gesamten Stadtteil Haspe zugute.

Röspel verfolgt die Arbeit des Vereins bereits seit Jahren und versucht auch in Berlin dazu beizutragen, Lücken und Versäumnisse in der Bildungs- und Sozialpolitik zu schließen. Denn noch ist das Netz von gesetzlich vorgesehenen Unterstützungsmöglichkeiten noch nicht dicht genug geknüpft, so dass benachteiligte Menschen auf ehrenamtliche Hilfe angewiesen sind.

Hintergrund: René Röspel hat der im Februar 2014 im Deutschen Bundestag beschlossenen Erhöhung der Abgeordnetendiäten nicht zugestimmt, weil er sie für unangemessen hoch hielt. Den über einen Bruttozuwachs von 1,2 Prozent hinaus gehenden Betrag spendet er seitdem für wohltätige Organisationen in seinem Wahlkreis, zuletzt etwa für die Hagener Suppenküche, das stationäre Hospiz, „Luthers Waschsalon“, die Vereine „Frauen helfen Frauen“ und „Fit for Future“, die Jugendfeuerwehr und die Flüchtlingshilfe Ennepetal, die Tschernobyl-Initiative und zuletzt in Schwelm die „Willkommensinitiative“ und Bürgerstiftung „Lebendiges Schwelm“. Mehr Informationen gibt es hier

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