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Röspel fordert: Keine Kürzung beim THW

20.09.2007

20. September 07

Ennepe-Ruhr/Hagen. Helferinnen und Helfer des technischen Hilfswerkes THW haben in dieser Woche vor dem Deutschen Bundestag „die längste Werkbank der Welt“ errichtet und ihre Leistungsfähigkeit demonstriert. „Ich habe mich von der guten Arbeit, die diese Organisation für uns alle erbringt, auch in Hagen und dem Ennepe-Ruhr-Kreis überzeugen können“, meint der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel. Dass aber wenige Tage zuvor der zuständige Innenminister Schäuble (CDU) im Rahmen der Haushaltsdebatte eine Kürzung der Bundesmittel um sieben Millionen und den Abbau von 100 der 800 hauptberuflichen THW-Mitarbeiter angekündigt habe, sei ein Schlag ins Gesicht der mehr als 80 000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer bundesweit.
Er werde sich auch im Interesse der beiden Ortsverbände Hagen und Schwelm dafür einsetzen, dass diese Kürzungen zurück genommen werden, verspricht Röspel. In diesem Jahr sei zum Beispiel ein Hagener THW-Fahrzeug nur noch mit Hilfe von Spenden „über den TÜV“ gekommen, eine Kürzung stelle deshalb die Einsatzfähigkeit ernsthaft in Frage, befürchtet der Abgeordnete.

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