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Bahnhöfe werden nicht geschlossen

23.10.2007

23. Oktober 2007

Ennepe-Ruhr/Hagen. „Unsere Bahnhöfe werden nicht geschlossen!“, betonen die südwestfälischen SPD-Bundestagsabgeordneten Dagmar Freitag (Märkischer Kreis), Christel Humme (Ennepe-Ruhr), Willi Brase (Siegen-Wittgenstein), Eike Hovermann (Soest) und René Röspel (Hagen/Ennepe-Ruhr-Kreis) in einer gemeinsamen Erklärung. Das habe Bundesverkehrsminister Tiefensee auf ausdrückliche Nachfrage bestätigt und damit anders lautende Pressemitteilungen richtig gestellt. Der Minister habe lediglich mitgeteilt, Bahnhöfe mit geringer Auslastung würden nicht mehr ausgebaut, erläutern die Abgeordneten: „Finanzielle Mittel für die Instandhaltung bleiben bestehen und werden nicht gestrichen.“ Dafür gebe es auch keine Untergrenze der Fahrgastzahlen.
Die ganze Diskussion habe auch nichts mit der Bahnreform zu tun. Die jetzt in die Diskussion geratene Regelung des Bundesverkehrsministeriums gebe es bereits seit 2006. Die heimischen SPD-Abgeordneten: „Wir sind uns im Bundestag und mit dem Ministerium einig, dass Bahnhöfe und Strecken in der Fläche erhalten und die regionalen Netze gestärkt werden sollen.“

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