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Hagener Gymnasiastin lernt „Gesetzemachen“ beim „Girls‘ Day“

25.04.2008

28. April 2008

Ennepe-Ruhr/Hagen. 80 Schülerinnen aus der ganzen Bundesrepublik hatte die SPD-Bundestagsfraktion zum „Girls‘ Day“ nach Berlin eingeladen. Darunter auch Laura Wiemer aus der 9 b des Christian-Rohlfs-Gymnasium. Die Mädchen verbrachten einen Tag im Bundestag, schauten den SPD-Abgeordneten bei ihrer Arbeit über die Schulter und erlebten den Büroalltag einmal hautnah. Neben einer Reichstagsführung und einem Plenumsbesuch standen ein Planspiel und Workshops im Mittelpunkt.
„Ich habe mich schon immer dafür interessiert, was ein Politiker im Alltag alles so macht,“ sagte Laura Wiemer „ihrem“ Abgeordneten René Röspel. Das Parlament habe sie „immer schon mal“ besichtigen wollen. Und natürlich auch Berlin, wo sie bisher noch nie war, gibt die 15-Jährige gern zu.
In dem Planspiel lernte Laura, wie man einen Gesetzentwurf einbringt, wer Änderungen vornehmen kann, wie ein Gesetz verabschiedet wird und in Kraft tritt. Selbstverständlich durfte dabei eine Debatte über den besten Weg nicht fehlen – genau wie in der richtigen Politik.
In den Workshops „Wir machen junge Frauen stark - Politikerin und Politikberaterin als Beruf“ diskutierten die Mädchen mit erfolgreichen und engagierten Politikerinnen wie der Parlamentarischen Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion Ute Kumpf, der Juso-Bundesvorsitzenden Franziska Drohsel und der familienpolitischen Sprecherin Caren Marks.
„Der Girls' Day leistet einen wichtigen Beitrag für mehr Chancengerechtigkeit von Mädchen und Frauen in der Ausbildung und im Erwerbsleben“, meint René Röspel: „Und vielleicht trifft man in ein paar Jahren die Mädchen als Politikerinnen oder als Mitarbeiterin der SPD-Fraktion wieder.“

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