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Humme und Röspel gegen Zerschlagung der Bahn

22.05.2006

22. Mai 06

Ennepe-Ruhr. Den Börsengang der Bahn-AG werde man nicht verhindern können, aber wenn, „dann muss er integriert sein“, versprachen die beiden SPD-Bundestagsabgeordneten Christel Humme (EN-Nord) und René Röspel (EN-Süd und Hagen) beim Besuch des Weichenwerkes in Witten. Die beiden Politiker waren der Einladung des Betriebsrates gefolgt, kurz bevor im Bundestag über die Zukunft der Bahn beraten wird. BR-Vorsitzender Gerhard Wülbeck machte die Sorgen der 370-köpfigen Belegschaft in Witten deutlich, wenn die „rollende Bahn“ und das Schienennetz getrennt privatisiert würden. Christel Humme erinnerte daran, dass man in Großbritannien mit einer solchen Trennung sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe.
Zurzeit werden in Witten bis zu 900 Weichen jährlich hergestellt und damit gut 80 Prozent des Bedarfs in Deutschland. Die Kapazität wird nun auf 1200 Weichen „hochgefahren“, wozu auch zusätzliche Mitarbeiter benötigt werden. Außerdem finden dort jedes Jahr zwölf neue Azubis eine Lehrstelle.

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