Dabei sei der Fachkräftemangel in Hagen und im Ennepe-Ruhr-Kreis „längst angekommen“, vor allem in sozialen und Pflegeberufen, meint René Röspel. Es sei deshalb nicht nur für die Langzeitarbeitslosen selbst entwürdigend, ihnen die Chance zur Qualifizierung zu nehmen, sondern auch Gift für die heimischen Unternehmen. „Es ist unverantwortlich, mitten in der Wirtschaftskrise ausgerechnet bei der Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen die 900 Millionen Euro einzusparen, die Schwarz-Gelb vorher großzügig an Mövenpick und Co. verteilt hat“, sagt Röspel.