Die Sorge, im Alter pflegebedürftig zu werden, beschäftigt weite Teile
der Bevölkerung. Dabei besteht der Wunsch, im Falle von
Pflegebedürftigkeit so lange wie möglich in der eigenen häuslichen
Umgebung bleiben und möglichst selbstbestimmt am gesellschaftlichen
Leben teilhaben zu können. Daher hat sich die Pflegeversicherung als
solidarische und paritätisch umlagefinanzierte Sozialversicherung
grundsätzlich bewährt. Allerdings machen gesellschaftliche Veränderungen
die Weiterentwicklung der Pflegeversicherung notwendig, meinen die
beiden heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten Christel Humme (nördlicher
Ennepe-Ruhr-Kreis) und René Röspel (Südkreis und Hagen) und laden zu
einer Diskussion unter dem Titel „Wie wollen wir in Zukunft pflegen?“
ein.
Die Pflegeexpertin der SPD-Bundestagsfraktion Hilde Mattheis wird dabei am Donnerstag, dem 19. April, ab 18 Uhr im Zweibrücker Hof in Herdecke über das „Gesamtkonzept Pflege“ informieren und mit den Besuchern diskutieren. Mit diesem Gesamtkonzept will die für Pflegebedürftige die Unterstützung und Sicherung der Teilhabe ausweiten, die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf ermöglichen, die gute Arbeit für Pflegefachkräfte gewährleisten und die Pflegeinfrastruktur ausbauen. Darüber hinaus sollen die Potentiale der Familien, der Nachbarschaften und des ehrenamtlichen Engagements gestärkt und mit professionellen Pflege- und Betreuungsstrukturen verknüpft werden.
Die Teilnahme ist kostenlos, Interessierte sollten sich allerdings >mit diesem Formular<[1] bis zum 13. April anmelden.
Links:
- http://www.spdfraktion.de/cnt/rs/rs_dok/0,,60650,00.html