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Diskussion über Pflege in der Zukunft

02.04.2012

Die Sorge, im Alter pflegebedürftig zu werden, beschäftigt weite Teile der Bevölkerung. Dabei besteht der Wunsch, im Falle von Pflegebedürftigkeit so lange wie möglich in der eigenen häuslichen Umgebung bleiben und möglichst selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Daher hat sich die Pflegeversicherung als solidarische und paritätisch umlagefinanzierte Sozialversicherung grundsätzlich bewährt. Allerdings machen gesellschaftliche Veränderungen die Weiterentwicklung der Pflegeversicherung notwendig, meinen die beiden heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten Christel Humme (nördlicher Ennepe-Ruhr-Kreis) und René Röspel (Südkreis und Hagen) und laden zu einer Diskussion unter dem Titel „Wie wollen wir in Zukunft pflegen?“ ein.

Die Pflegeexpertin der SPD-Bundestagsfraktion Hilde Mattheis wird dabei am Donnerstag, dem 19. April, ab 18 Uhr im Zweibrücker Hof in Herdecke über das „Gesamtkonzept Pflege“ informieren und mit den Besuchern diskutieren. Mit diesem Gesamtkonzept will die für Pflegebedürftige die Unterstützung und Sicherung der Teilhabe ausweiten, die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf ermöglichen, die gute Arbeit für Pflegefachkräfte gewährleisten und die Pflegeinfrastruktur ausbauen. Darüber hinaus sollen die Potentiale der Familien, der Nachbarschaften und des ehrenamtlichen Engagements gestärkt und mit professionellen Pflege- und Betreuungsstrukturen verknüpft werden.
Die Teilnahme ist kostenlos, Interessierte sollten sich allerdings >mit diesem Formular< bis zum 13. April anmelden.

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