Prof. Lochte hatte bereits auf die dramatische Entwicklung
hingewiesen[1]. Das Abschmelzen der Pole löse besonders bei den Anrainerstaaten leider auch eine „gewisse Euphorie“ aus. Denn unter dem „ewigen Eis“ werden große Rohstoffmengen vermutet, insbesondere Gas und Ölvorkommen. Diese zu heben bedeute aber ein unkalkulierbareres Risiko für die Umwelt in der Arktis. Noch heute leide die Umwelt unter den Unfällen der „Exxon Valdez“ in der Arktis und der „Deepwater Horizon“ im Golf von Mexiko. Darüberhinaus würde mit der Verbrennung der Rohstoffe der Klimawandel weiter angetrieben werden. „Ein Zirkelschluss, der verhindert werden muss“, fordert der heimische Abgeordnete.
Greenpeace betreibt aktuell eine Kampagne zum Schutz der Arktis, die diese Rohstoffausbeutung verhindern soll. „Als SPD-Abgeordneter für Hagen und den südlichen Ennepe-Ruhr-Kreis unterstütze ich dieses Ansinnen und bitte die Bürgerinnen und Bürger meines Wahlkreises, dieser Aktion ebenfalls ihre Stimme zu geben.“ Informationen zur Arktis-Kampagne von Greenpeace gibt es hier[2].
Im Bundestag hatte René Röspel 2011 einen Antrag zur Polarforschung initiiert[3].
Auf Youtube erklärt René Röspel außerdem kurz, warum die Polarforschung auch wichtig für Hagen und den Ennepe-Ruhr-Kreis ist.[4]