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Lob und Anerkennung für Jugendfeuerwehr: Diäten-Spende an Feuerwehrnachwuchs

07.09.2015
René Röspel MdB überreichte seine „Diäten-Spende“ an Jugendfeuerwehrwart Carsten Gnipp, Bürgermeister-Kandidatin Anita Schöneberg legte noch einmal 100 Euro drauf
René Röspel MdB überreichte seine „Diäten-Spende“ an Jugendfeuerwehrwart Carsten Gnipp, Bürgermeister-Kandidatin Anita Schöneberg legte noch einmal 100 Euro drauf

Mit Lob und Anerkennung hat der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel sich bei den Kameradinnen und Kameraden der Jugendfeuerwehr Ennepetal für ihr großartiges und tolles Engagement bedankt. In Anwesenheit der stellvertretenden Bürgermeisterin Anita Schöneberg übergab er einen Spendenscheck über 500 Euro an die Mannschaft von Jugendfeuerwehrwart Carsten Gnipp.

„Mein Dank gilt den Ausbildern für ihr Verdienst um die Nachwuchssicherung ebenso wie den Jugendlichen, die sich auf verantwortungsvolle und gefährliche Einsätze vorbereiten“ erklärte Röspel, der sich das eigens für die Jugendfeuerwehr hergerichtete ehemalige Löschfahrzeug und das Jugendfeuerwehrhaus in der ehemaligen Rettungswache zeigen ließ.
Bürgermeister-Kandidatin Anita Schönberg, die den Besuch in der Wehrstraße vermittelt hatte, betonte, dass die Stadt Ennepetal die Bedeutung der Nachwuchsarbeit früh erkannt habe und Politik, Verwaltung und Feuerwehr die Arbeit der Jugendfeuerwehr seit jeher unterstützt habe – eine nachhaltige Investition für die Stadt, die auf eine einsatzbereite Freiwillige Feuerwehr angewiesen sei. Schöneberg und Ratsherrin Barbara Mittag ergänzten die Spende um weitere 100 Euro.
Die Jugendfeuerwehr sei das wichtigste Instrument zur Nachwuchsgewinnung. Anders als viele andere Vereine und Organisationen haben die Ennepetaler zum Glück keine Nachwuchssorgen, „wir führen sogar eine Warteliste“, freute sich Carsten Gnipp. Dabei bedeutet der Dienst in der Jugendfeuerwehr nicht nur eine Menge Spaß, sondern auch eine Menge Lernstoff: „Die Dienstvorschriften der aktiven Feuerwehr finden auch in der Jugendfeuerwehr Anwendung und sollen bestmöglich beherrscht werden“, stellte Carsten Gnipp klar. Für viele Aktivitäten in der freien Jugendarbeit wie Fahrten und Freizeiten seien jedoch nicht unerhebliche Eigenleistungen der Eltern und Zuschüsse notwendig, da der Weg in die Jugendfeuerwehr für Kinder aus allen Bevölkerungsschichten und Einkommensgruppen offen sei. „Ihr müsst von der Spende auch keine neuen Helme kaufen“, spielte Röspel auf die geplante Fahrt ans Ijsselmeer an.
Der Deutsche Bundestag hatte im Februar 2014 die Erhöhung der Abgeordneten-Diäten um jeweils 415 Euro zum 1. Juli 2014 und zum 1. Januar 2015 beschlossen. Röspel hatte damals mit Nein gestimmt, da er eine Erhöhung um 830 Euro pro Monat innerhalb eines Jahres nicht für angemessen hielt. Annehmen musste er die Gehaltserhöhung allerdings trotzdem. Deshalb hat sich Röspel entschieden, das zusätzliche Netto-Einkommen an wohltätige Organisationen in seinem Wahlkreis zu spenden. Neben der Jugendfeuerwehr in Ennepetal haben in diesem Jahr haben bereits die Suppenküche und „Luthers Waschsalon“ in Hagen je 1000 Euro sowie die Flüchtlingshilfe in Ennepetal 500 Euro erhalten.

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