In Wirklichkeit sei Schäubles Vorschlag die Androhung einer „versteckten Rentenkürzung“, ist Röspel sicher. Wer wegen der hohen körperlichen Belastung früher „in Rente“ gehen müsse, bekomme dann nur noch Leistungen „auf Hartz-IV-Niveau“, vermutet der Abgeordnete: „Das hat niemand verdient, der ein Leben lang gearbeitet hat.“ Deshalb brauche man keine „fixe“ Altersgrenze, sondern flexible Übergänge in die Rente und viel mehr Prävention, damit alle ihr heutiges Renteneintrittsalter auch erreichen. Dafür werde sich die SPD einsetzen, verspricht Röspel.