Soziale Einrichtungen, deren Relevanz in der Corona-Krise einmal mehr deutlich geworden ist, werden mit zwei neuen Förderprogrammen des Bundesumweltministeriums unterstützt. Drauf weist der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel hin. Mit "Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen“ werden Akteure aus dem Gesundheits- und Sozialwesen bis 2023 dabei unterstützt, sich gegen die Folgen des Klimawandels (z.B. Hitze, Starkregen oder Hochwasser) zu wappnen. Unter „Sozial & Mobil“ stehen Fördergelder für die Umstellung auf Elektrofahrzeuge bereit.
Die beiden Programme haben zusammen ein Volumen von 350 Millionen Euro, weiß Röspel. Sie richten sich an Kommunen, gemeinnützige Vereinigungen sowie Organisationen und Unternehmen, die im Gesundheits- und Sozialwesen tätig sind. Krankenhäuser, Pflege- und Altenheime oder Hospize sind ebenso antragsberechtigt wie Kindergärten, Schulen, Flüchtlings- und Obdachloseneinrichtungen.
Förderunterlagen und Detailinformationen für das Programm „Klimaanpassung“ stehen auf der Homepage des Projektträgers „ZUG – Zukunft-Umwelt-Gesellschaft gGmbH“ (https://www.z-u-g.org/aufgaben/klimaanpassung-in-sozialen-einrichtungen/[1])
Weiterführende Informationen zum Programm „Sozial & Mobil“ sind unter www.erneuerbar-mobil.de[2] zu finden. Röspel rät wegen der kurzen Programmlaufzeit dazu, Anträge möglichst schnell zu stellen.