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Millionenschwere Förderung für Jobcenter EN durch den Bund

17.12.2019

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) wird das Modellprojekt "Pro Aktiv: Teilhabe gestalten - Arbeitsfähigkeit erhalten!" des Jobcenters EN mit 11,7 Millionen Euro fördern. Das geben die heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten René Röspel und Ralf Kapschack bekannt. Die Mittel stammen aus dem Bundesprogramm "Innovative Wege zur Teilhabe am Arbeitsleben - rehapro", mit dem das BMAS vor dem Hintergrund der hohen Zugänge in die Erwerbsminderungsrente Modellprojekte zur Rehabilitation fördert. Der Deutsche Bundestag hatte auf Drängen der SPD im Bundesteilhabegesetz festgeschrieben, dass die Regierung entsprechende Projekte finanziell fördern soll.

"Es sind richtig gute Nachrichten, dass das Jobcenter EN kräftige finanzielle Unterstützung seitens des Bundes für das innovative Konzept ,Pro Aktiv' zur Verfügung gestellt bekommt", freut sich René Röspel, "der Ansatz des Projektes ist es, diagnostische, therapeutische und rehabilitative Maßnahmen mit Methoden der Arbeitsförderung zu verzahnen und dabei auf die individuellen, fallspezifischen Bedürfnisse der jeweiligen Betroffenen einzugehen. Die Mittel des BMAS werden maßgeblich dazu beitragen, dass das gelingen kann." Ralf Kapschack erklärt: "Durch die Förderung des Bundes können innovative Leistungen und organisatorische Maßnahmen erprobt werden, die die Erwerbsfähigkeit von Menschen besser als bisher erhalten oder wiederherstellen können.

Dadurch soll auch der Zugang in die Erwerbsminderungsrente und die Eingliederungshilfe nachhaltig gesenkt werden." Die beiden SPD-Abgeordneten unterstreichen: "Das gilt insbesondere mit Blick auf die Erwerbsfähigkeit von Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen."

Das von Hubertus Heil (SPD) geführte Arbeits- und Sozialministerium stellt die Gelder ab dem 1. Januar 2020 mit einer Laufzeit von fünf Jahren zur Verfügung. Das Jobcenter Ennepe-Ruhr-Kreis koordiniert das Vorhaben mit dem Jobcenter Märkischer Kreis und der Deutschen Rentenversicherung Westfalen.

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