Experten aus Hagen und Schwelm bei Blaulichtkonferenz der SPD-Bundestagsfraktion

10.05.2019
Markus Mexner vom Technischen Hilfswerk Schwelm (links), Christian Sommer, Vorsitzender des Stadtfeuerwehrverbandes Hagen (rechts) und der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes Hartmut Ziebs aus Schwelm

Über „Klimawandel: Herausforderungen für den Katastrophenschutz“ hat die SPD-Bundestagsfraktion zusammen mit rund 250 Aktiven von Hilfsorganisationen, Feuerwehren, der Polizei und dem THW aus ganz Deutschland diskutiert. Darunter waren auch Markus Mexner vom Technischen Hilfswerk Schwelm und Christian Sommer, Vorsitzender des Stadtfeuerwehrverbandes Hagen, die der heimische Bundestagsabgeordnete René Röspel nach Berlin eingeladen hatte.

Der Klimawandel ist auch in Deutschland spürbar und stellt den Bevölkerungsschutz und die Katastrophenhilfe in Deutschland vor neue Herausforderungen. Lang anhaltende Dürreperioden, Starkregen oder extreme Schneefälle nehmen zu und werden zu landwirtschaftlichen und medizinischen Herausforderungen. Das hat direkte Auswirkungen auf die Arbeit der Hilfsorganisationen und der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer.

„Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich für die Stärkung des Bevölkerungsschutzes und der Katastrophenhilfe ein und pflegt deshalb schon seit Jahren mit ihren Blaulichtkonferenzen die Diskussion mit Fachleuten, Betroffenen und den Hilfsorganisationen“, erläutert Röspel:

„Wir wollen die Fachleute und Praktiker vor Ort in einem offenen Dialog an der Erarbeitung unserer Konzepte beteiligen, denn Starkniederschläge, Unwetter, Hitze und Dürre – die Folgen des Klimawandels und die wachsende Verwundbarkeit unserer modernen Gesellschaft sind wichtige Zukunftsthemen.“ Auf der Konferenz diskutierten Spitzenvertreter der Hilfsverbände, zuständigen Bundeseinrichtungen und der Feuerwehr mit den eingeladenen Basisvertretern und den SPD-Bundestagsabgeordneten über die daraus resultierenden Auswirkungen im Bevölkerungs- und Katastrophenschutz.

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