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Rentenerhöhung beschlossen: SPD-Bundestagsfraktion plant weitere Verbesserungen

25.04.2018

Gute Nachrichten für über 20 Millionen Rentnerinnen und Rentner verkündet der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel: Die Bundesregierung hat am Mittwoch beschlossen, die Renten zum 1. Juli im Westen um 3,22 Prozent zu erhöhen. „Grundlage für diese erfreuliche Entwicklung sind die gute Situation auf dem Arbeitsmarkt und steigende Löhne", erläutert Röspel.

Damit die Renten auch künftig weiter zügig steigen, dränge die SPD auf eine Politik für eine gute Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt. Denn nur mit einem hohen Beschäftigungsstand und guten Löhnen könne es auch eine gute Rente geben, sagt René Röspel: „Dazu haben wir ein ganzes Bündel an Maßnahmen geschnürt." Ziel sei es zum Beispiel, mit der „Brückenteilzeit" dafür sorgen, dass sich Familie und Beruf künftig besser unter einen Hut bringen lassen. Damit werde verhindert, dass berufstätige Eltern in die Teilzeitfalle geraten. Das bedeutet ein Lohnplus auf dem Gehaltskonto und später auf dem Rentenkonto. Auch die Situation von Berufsstartern soll weiter verbessert werden und eine Mindestausbildungsvergütung einführt werden.

Zugleich will die SPD-Fraktion die Rahmenbedingungen für die Beschäftigung Älterer verbessern und dafür sorgen, dass Geringqualifizierte umfänglicher weitergebildet werden als bisher, um dem Fachkräftemangel beizukommen und die Einkommenssituation dieser Menschen zu verbessern.

Als besonders wichtige Aufgabe sieht Röspel an, die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung in den Pflegeberufen spürbar zu verbessern und die gesetzlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, um in der Altenpflege endlich zu einem flächendeckend gültigen Tarifvertrag zu kommen.

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